Hallo zusammen,
mein Name ist Sara und bin 25 Jahre alt.
Rollenspiele hab ich noch nie in einer Gemeinschaft gespielt, aber ich habe viel Fantasie und wollte mich schon immer in eine selbst erschaffene Rolle reinversetzen.
Durch die Erfahrung von meinen Freund konnte ich schon einiges zum Thema Rollenspielen aufschnappen und würde es sehr gern bei euch mal ausprobieren.
MMORPG Erfahrungen habe ich 4 Jahre in Wow gesammelt (Ich weiß nicht sehr einfallsreich ;-) )
Ich werde eine Castanic Mystierin spielen.
Ysis!
Also wie würde ich mich hierzu beschreiben... hmmmm leicht egoistisch, sarkastisch mit guter Portion Selbstbewusstsein aber dennoch ein weiches Herz.
Story:
Als Kind bewunderte ich schon immer unsere großen, starken Krieger. Ich träumte davon, selbst ein so mächtiges Schwert oder Axt in den Händen halten zu dürfen. Doch dies blieb mir leider verwehrt. Unsere Ausbilder im Dorf, welche dafür zuständig waren, herauszufinden welche Fähigkeiten im Nachwauchs steckte, teilten mir und meiner Familie eines Tages mit, dass mal eine Mystikerin aus mir werden würde.
Mein Gesicht war bleich als ich das hörte. Mein Bruder, der neben mir stand, spöttelte auf einmal los. Ich hatte ihn immer aufgezogen, dass ich eine starke Kriegerin werde und ich ihn darauf hin immer verdroschen habe. Naja kleine Brüder sind halt lästig.
Auf einmal stürzte meine Welt zusammen und ich rannte los. Wohin war mir egal, einfach nur weg. Meine Gedanken kreisten nur noch darum, dass ich einfach zu schwach war. Ich war zu schwach mein Volk zu beschützen, wie mein Vater es tat.
In den nächsten 10 Jahren verfolgte ich fast täglich das Training der anderen. Zuerst bekamen sie Holzwaffen und Stöcke zum Üben, damit sie sich nicht all zu sehr verletzten.
Ich hingegen lernte was über meine Aura. Mein Chakra, wie sie es nannten. Es war sehr langweilig auf einem Stein allein auf der Lichtung zu sitzen und zu meditieren. Sie meinten ich müsse meine innere Ruhe finden, um meine Kraft aus den Inneren zu schöpfen. Meistens schlief ich aber dabei ein.
Auch wenn ich mich nicht besonders anstrengte, lernte ich bald meine Magie zu sammeln und in eine Kugel zu bannen. Nun ja ein Anfang. Trotz meines langsamen Erfolgs, welches den Ausbildern nicht verborgen blieb, fühlte ich noch immer den Schmerz, wenn ich die anderen mit ihren Waffen trainieren sah.
Auch musste ich mir des öfteren Spitzeln von den anderne anhören und hab sogar von einem Möchtegernkrieger ein Stock zum üben bekommen. Auch dieser Sarkasmus meines Volkes kann auch manchmal nervig sein.
Ich bereue, dass ich als Kind so viel geprahlt habe. Naja lässt sich jetzt nicht ändern.
Ich zog mich daher immer mehr zurück und wurde ein Einzelgänger im Dorf. Hätte ich gewusst, dass eines Morgens der Tag kommen würde, dass ich meine Familie und die anderen im Dorf nicht mehr wiedersehen könne, hätte ich doch mehr versucht die Zeit gemeinsam mit den anderen zu genießen.
Durch die Begegnung mit den Berserker Garrus lernte ich jedoch die Dinge anders zu sehen. Vertrauen in einen anderen war für mich auf einmal so klar. Und das wichtigste, was ich durch diesen komischen und töpelhaften Menschen gelernt habe, war auf meine Gabe zu vertrauen und sie richtig einzusetzen. (Bis heute ist es mir Rätselhaft wie Menschen mit ihrer gedrungenen Gestalt sich selbst beim Kämpfen nicht im Weg stehen.) Seitdem machte mir die Berufung eine Mystikerin zu sein nichts mehr aus. Im Gegenteil ich genoss es und schwor eines Tages für mein Dorf Rache zu üben....
Wir würden uns freuen, wenn wir uns mal näher beschnuppern können