OOC:
Mein name ist Robert und ich bin 23 Jahre jung. Ich komme aus dem wunderschönen Heidenau in der nähe von Dresden.
Meine RP Erfahrungen beschränken sich zurzeit auf 4 Monaten AoC. Doch ich und meine Freundin würde jetzt endlich wieder bei einem Spiel RP betreiben. Da wir beide auch endlich mal LARP machen wollen, wäre dies ein guter Einstieg. Wir versuchen unser bestes aber entschuldigen uns schon mal für etwaige Storyfehler oder RP Fehler.
Erfahrungen mit MMORPGS besitze ich seit 6 Jahren. Angefangen mit meinem Vater in Age of Camelot. Und weiterhin im bekannten Blizzard Spiel.
Ich werde einen Menschen Beserker spielen.
Die kurze Beschreibung meines Charakters:
Pessimist, Rechtschaffen Neutral, Misstrauisch, Loyal
Story: (noch einige Lücken und nur Grobfassung)
IC:
"Allein erlangen wir Hoffnung, zusammen erlangen wir den Sieg"
Ich kann es nicht mehr hören, jeden Tag dasselbe. Wir erlangen den Sieg… Welcher Sieg, und für was?
Seit 2 Jahren bin ich in der Armee, 2 Jahre meines Lebens, wo ich keine Hoffnung sah. Nur das brennen eines Dorfes nach dem anderen.
Ich wollte kämpfen, schon als kleines Kind. Aufgewachsen in den Randbezirken von Velik, wo man noch den Jungen von nebenan verprügeln durfte und man dafür Beifall bekam.
Es war ein Gefühl von Erhabenheit und Macht. Es lehrte auch den Unterschied zwischen Stärke und Schwäche. Letzteres kann man sich heute nicht mehr leisten.
Der Krieg gegen die Argonen hält schon viel zu lange an. Die 2 Jahre an der Front kommen mir wie 20 vor. Jeden Tag das Gleiche, stehen, laufen und zurückziehen.
Die Siege auf den Schlachtfeldern, ich kann sie an einer Hand abzählen. Nach zahlreichen Nächten des Wartens habe ich heute meine Heimreise angetreten.
Und warum? Nun ja, man sagte meine "Erfolge" würden nun belohnt. Was kann man in diesem Krieg noch als Erfolg werten?
In meinem Leben hatte ich einen Erfolg und diesen trage ich nun Stolz in die Schlacht.
Mein Vater sagte einst: „Falls du einmal diese Axt halten kannst wirst du meiner überdrüssig sein.“
Er war ein Lehrmeister der Kampfkunst von an beginn. Spöttelndes Lachen, wenn ich fiel und sein Schrei beim wuchten der Axt, es war das, was mich nervte.
Jeden verfluchten Tag meiner Kindheit verbrachte ich voller Training und Kampfproben. Das stämmen der "Dämmerklinge" die Axt unserer Familie, war für mich eine Ehre.
Ich brach mir beide Beine als der Schaft der Axt auf mich fiel. Die einzige Regung meines Vaters war ein müdes Lächeln.
Jetzt blicke ich auf die Schneide und merke wie Recht er hatte. Sein Gesicht gezeichnet vom Alter war das einzige was mir nun blieb.
Die Familienlegende besagt das jeder Träger der Axt seinen Kriegsschrei in der Axt . Bei jedem Schwung ertönt dann die geballte Kraft der Familie.
Ankunft in Velik
Stadt der Räder wie sie von den Bewohnern liebevoll genannt wird, Regiert von korrupten Narren. Das einzige Rad was sich dreht ist das Rad der Zeit und dieses fortwärend.
"Die Zeit vergeht doch das getane wird bleiben." Hach, der Kommandant Kryan mit seinen Sprüchen die vor Weisheit strotzten. Er kannte meinen Vater und kämpfte mit ihm Seite an Seite gegen die Argonen.
Bei der Schlacht um Velik verlor er ein Bein. Nun scheint es so als würde er die überschüssige Energie vom Bein in seine Sprüche setzen. Sein Sohn, mein Nachbarsjunge. *lach*
Damals ein Schwächling heute die rechte Hand des Kommandanten. Scheinbar haben sich die blauen Flecken von mir sich nicht auf seine spöttelnde Zunge gelegt.
Kryan begann seine Ansprache mit den Worten "Soldat der Förderation" danach folgten die Armeetypischen Auszüge aus dem Kodex. Doch ein Satz brannte sich in meinen Kopf.
"Menschensoldat, du bist nur einer von vielen. Jede Rasse wird seinen Teil erbringen müssen und die Castanic werden nun an deiner Seite stehen."
Dieser Tag war der Anfang meines Aufstiegs. Mir wurde eine kleine Gruppe von Castanikern untergestellt. Alle die nun vor mir standen, kamen frisch von den Akademien außer eine junge Frau.
Eine zierliche schlanke Gestalt fiel mir sofort in die Augen. Ihr Name war Ysis und eine sehr bekannte Persönlichkeit aus meiner Vergangenheit und nun wieder bei mir.
Nun sitze ich wieder mit Ysis am Lagerfeuer, wir warten auf den nächsten Tag. Wer sie ist, ist eine andere Geschichte.
OOC: Würde mich über einen TS Gespräch oder ähnliches freuen. Worte sind meist Aussagekräftiger als Schrift.
